So viele Stunden mussten wir Geduld haben - und wir hatten sie! Nach 195 Tagen konnten wir endlich einmal wieder "analogen" Jugendfeuerwehrdienst machen. Vor Wochen hatten wir unsere JF in 5 Gruppen mit jeweils einer festen Ausbilderin und einem festen Ausbilder eingeteilt. Örtlich getrennt starteten gestern die ersten zwei Gruppen unter Beachtung der aktuellen Hygienebedingungen mit der Ausbildung. Gruppe A war aktiv am Feuerwehrgerätehaus in Tolk und die Gruppe B wie gewohnt am Jugendfeuerwehrzentrum an der Schule. Um langsam wieder in das Thema Feuerwehr einzusteigen begann Gruppe A mit der Gerätekunde. Die Kids hatten die Aufgabe einen Turm aus Materialien mit einer Kupplung zu bauen. Hierbei ging es um die Höhe des Turms, einen festen Stand aber auch gemeinsam Hand in Hand ans Ziel zu gelangen. Das Endergebnis war abstrakt und eher au
ßergewöhnlich , aber es konnte sich sehen lassen. Gruppe B startete ebenfalls mit Gerätekunde. Erstaunlicherweise war deutlich mehr Wissen vorhanden, als wir nach der langen Pause vermutet hatten. Im Anschluss mussten Schläuche aus- und aufgerollt werden. Dabei machte sich dann doch bemerkbar, dass der letzte praktische Dienst einige Monate her war. Alle, Kids und Ausbilder, sind glücklich! Endlich konnten wir uns, wenn auch nur in kleinen Gruppen, live wiedersehen - nach 4680 Stunden! Bleibt alle gesund und optimistisch ! Eure Jugendfeuerwehr mit Herz
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