Wir sind wieder da in Malente, viel ist wie immer und doch ist es für viele neu! Wir freuen uns auf eine bunte Woche mit viel Spaß, Spielen, Wasser, Sonne – das sollte funktionieren – aber jetzt wird es schwierig: mit viel Blödsinn, Kreativität, Power und Streichen. Wir Schauen mal und sind gespannt.
Nach einer kurzen Einweisung in die Abläufe gibt es Pizza zum Mittag. Dann ab ins Haus (das Aufbauteam hat alles wunderschön bunt gemacht), Zimmer beziehen, Koffer auspacken, raus aus der Uniform und einmal das Gelände vermessen. Dann ist tatsächlich Kreativität gefragt: Für das Team einen Button erstellen, eine kleine Tasche gestallten und einen Fischerhut verschönern. Die Ergebnisse sind von wunderschön bis…naja die Geschmäcker sind zum Glück unterschiedlich.
Das es zwischendurch vereinzelt schon ungewollt nass wird, können wir auch Baden gehen. Fast alle nutzen die Möglichkeit sich im Kellersee abzukühlen. Im Anschluss hat Pedies Beauty-Studio geöffnet. Bennet bekommt eine schwungvolle Lockenfriseur und viele lassen sich die Nägel lackieren – nicht nur Mädels – auch Malte Jörg und Björn zeigen Mut zur Farbe.
Die erste Runde Betreuerspiele steht an. Klaus und Claudia, beide nicht in der Feuerwehr, müssen Fragen der Jugendflamme Stufe 1 beantworten. Das gelingt, im Gegensatz zur Erwartung der Kids, hervorragend!
Abendbrot! Es gibt zum einsetzenden Landregen Pute mit Risotto, Salat und Schokopudding. Einige sind etwas ausgehungert, zum Glück gibt es reichlich Nachschlag. Trotzdem lohnt sich die Öffnung des Kiosk, Schlangestehen ist angesagt, ein bisschen Naschen geht immer.
Dann gibt es einige Rundenspiele, die viel Spaß bringen. Besonders beim Kissenwettrennen nehmen alle noch einmal richtig Fahrt auf. Der Abend klingt mit einer Tagesbesprechung auf den Zimmern aus.
Einige werden schnell von der eigenen Erschöpfung in den Schlaf gerissen, andere noch nicht. Man will natürlich einige Streich machen, das aber der Versuch bei Zimmern gemacht wird, in denen noch nicht geschlafen wird, erscheint – zumindest uns – sinnbefreit. Deshalb enden sie auch erfolglos.
Eine völlig neue Herausforderung ist für und das lichtabhängige Einschlaf-Wachbleib-Verhalten: Einige brauchen Licht zum Schlafen, aber nicht zu hell, aber auch nicht im oberen Bett wenn man unten schläft – oder umgekehrt. Vielleicht das Flurlicht, das schaltet aber irgendwann ab, außerdem blendet das Licht vom Notausgang und verblitzt einem die Augen. Dann vielleicht lieber eine Taschenlampe oder nein eine rote LED-Lampe…. Wie schön, dass wir alles dabei haben.
Mitternacht durch, die Jungs schlafen, alle! Bei den Mädels klappt es noch nicht überall, aber es wird schon noch.
Der erste Tag ist vorbei und wir haben viel gelacht, morgen starten wir durch. Neben den ersten Gruppenspielen am Vormittag steht am Nachmittag das Chaosspiel auf dem Plan. Außerdem wollen wir zwei große Bänke bunt bemalen. Sie sollen im Anschluss unsere neue Sitzecke am Jugendfeuerwehrzentrum ergänzen.
Ach, noch etwas: Auch wenn Paul nicht dabei ist, wie haben sie trotzdem mit - sie fehlt!
Fortsetzung folgt…
Eure Jugendfeuerwehr mit Herz
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